Technische/r Systemplaner/in

Tatsächlich rückt in der täglichen Arbeit als technischer Systemplaner das gute alte Zeichenbrett immer weiter in den Hintergrund. Mittels CAD (computergestütztes Design) nehmen deine Ideen heute auf dem PC-Monitor Formen an. Aber auch der Umgang mit Schablone, Zirkel und Winkelmesser gehört zum Know-how: Aus Skizzen erstellst du am Rechner mit höchster Genauigkeit die Pläne und Darstellungen, die dann den Fachkräften in der Werkstatt oder auf der Montagestelle als Grundlage für ihre Arbeit dienen.

Auch wenn die innovativen Produkte, an denen du arbeitest, intensive planerische und gestalterische Vorbereitung verlangen, wirst du noch lange nicht zum reinen Schreibtischtäter. Denn immer wieder musst du Kontakt mit der Fertigung aufnehmen. Und ab und zu geht es sogar auf die Baustelle, um zu vermessen, nachzumessen oder zu kontrollieren. Hier ist Kommunikationsfähigkeit, aber natürlich auch Verantwortungsbewusstsein gefragt. Zudem benötigst du für deine Arbeit besonders viel Kreativität und Flexibilität.

Drei verschiedene Fachrichtungen

Die Ausbildung zum technischen Systemplaner erfolgt je nach persönlichem Interesse in einer von drei verschiedenen Fachrichtungen. Zur Auswahl stehen: Versorgungs- und Ausrüstungstechnik, Stahl- und Metallbautechnik sowie Elektrotechnische Systeme.

Unternehmen für diesen Ausbildungsberuf